Bode Museum, Museumsinsel Berlin
Gestaltung der permanenten Ausstellung
Gestaltung der permanenten Ausstellung
Architekten:
Heinz Tesar Wien | Hella Rolfes Berlin
Nach abgeschlossener Generalinstandsetzung und neuer Ausstellungsgestaltung beherbergt das Bode-Museum heute die erstmals nach dem Krieg wieder zusammengeführten Sammlungsbestände des Museums für Byzantinische Kunst, der Skukpturensammlung und des Münzkabinetts. Zahlreiche ausgesuchte Werke aus dem Bestand der Gemäldegalerie ergänzen themenbezogen und im Kontext von Zeit und Ort die jeweiligen Sammlungen im Gebäude.
Das Museum ist seit Oktober 2006 wieder für Besucher geöffnet.
Heinz Tesar Wien | Hella Rolfes Berlin
Nach abgeschlossener Generalinstandsetzung und neuer Ausstellungsgestaltung beherbergt das Bode-Museum heute die erstmals nach dem Krieg wieder zusammengeführten Sammlungsbestände des Museums für Byzantinische Kunst, der Skukpturensammlung und des Münzkabinetts. Zahlreiche ausgesuchte Werke aus dem Bestand der Gemäldegalerie ergänzen themenbezogen und im Kontext von Zeit und Ort die jeweiligen Sammlungen im Gebäude.
Das Museum ist seit Oktober 2006 wieder für Besucher geöffnet.
Ort
Bodestraße 1-3, 10178 Berlin
Status
realisiert
Auftraggeber
Stiftung Preußischer Kulturbesitz vertreten durch Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Nutzer
Staatliche Museen Berlin, SMB-SPK
Architekten
Heinz Tesar, Wien | Hella Rolfes, Berlin
Preise/Anerkennungen
Contractworld.award 2008
3. Preis in der Kategorie Education / Bildung / Kultur
Projektsteuerer
ibb, Prof. Burkhardt GmbH & Co, Berlin
Bauleitung / Objektuüberwachung
BAL Bauplanungs- und Steuerungs AG
Lichtplanung
Ch. Keller Design AG, St. Gallen, Schweiz
Leit- und Informationssystem
Polyform, Berlin
Planung
2000 - 2005
Realisierung
2005 - 2006
Leistungsumfang
LPH. 2 - 8, §15 HOAI
BGF
25.280 qm
HNF
11.081 qm (Ausstellung 7.300 qm)
Gesamtkosten
9,7 MIO EUR
Bodestraße 1-3, 10178 Berlin
Status
realisiert
Auftraggeber
Stiftung Preußischer Kulturbesitz vertreten durch Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Nutzer
Staatliche Museen Berlin, SMB-SPK
Architekten
Heinz Tesar, Wien | Hella Rolfes, Berlin
Preise/Anerkennungen
Contractworld.award 2008
3. Preis in der Kategorie Education / Bildung / Kultur
Projektsteuerer
ibb, Prof. Burkhardt GmbH & Co, Berlin
Bauleitung / Objektuüberwachung
BAL Bauplanungs- und Steuerungs AG
Lichtplanung
Ch. Keller Design AG, St. Gallen, Schweiz
Leit- und Informationssystem
Polyform, Berlin
Planung
2000 - 2005
Realisierung
2005 - 2006
Leistungsumfang
LPH. 2 - 8, §15 HOAI
BGF
25.280 qm
HNF
11.081 qm (Ausstellung 7.300 qm)
Gesamtkosten
9,7 MIO EUR
Das Bode-Museum gehört zu den fünf großen Sammlungsgebäuden auf der Berliner Museumsinsel. Hier sind auf ca. 7000 qm Ausstellungsfläche Werke der Skulpturensammlung, des Museums für Byzantinische Kunst, des Münzkabinetts und der Gemäldegalerie ausgestellt.
Das Gebäude wurde von 1999 bis 2005 unter besonderer Berücksichtigung denkmalpflegerischer Anforderungen grundlegend instandgesetzt, saniert und restauriert. Neben der Sicherstellung der Barrierefreiheit im gesamten Haus wurden durch den Einbau zeitgemäßer Technik die wesentlichen Anforderungen an einen modernen Museumsbetrieb erfüllt und adäquate Voraussetzungen für die Wiedereinrichtung des Museums geschaffen. Erstmalig konnten nach Kriegsende die auf Ost und West verteilten Sammlungsbestände wieder im Bode-Museum zusammengeführt und gezeigt werden.
Die Arbeit an der Generalinstandsetzung und an der Ausstellungsgestaltung bot die besondere Gelegenheit, Architektur, Innenraum- und Ausstellungsplanung wirkungsvoll miteinander zu verbinden. Bauliche Entscheidungen zu Materialien, Oberflächen, Licht und Farben wurden jederzeit im Zusammenhang mit den Ausstellungskonzeptionen getroffen und überprüft. So konnte für die unterschiedlichen Sammlungen und die Vielfalt von Exponaten ein zurückhaltender und angemessener Rahmen geschaffen werden.
Das Gebäude wurde von 1999 bis 2005 unter besonderer Berücksichtigung denkmalpflegerischer Anforderungen grundlegend instandgesetzt, saniert und restauriert. Neben der Sicherstellung der Barrierefreiheit im gesamten Haus wurden durch den Einbau zeitgemäßer Technik die wesentlichen Anforderungen an einen modernen Museumsbetrieb erfüllt und adäquate Voraussetzungen für die Wiedereinrichtung des Museums geschaffen. Erstmalig konnten nach Kriegsende die auf Ost und West verteilten Sammlungsbestände wieder im Bode-Museum zusammengeführt und gezeigt werden.
Die Arbeit an der Generalinstandsetzung und an der Ausstellungsgestaltung bot die besondere Gelegenheit, Architektur, Innenraum- und Ausstellungsplanung wirkungsvoll miteinander zu verbinden. Bauliche Entscheidungen zu Materialien, Oberflächen, Licht und Farben wurden jederzeit im Zusammenhang mit den Ausstellungskonzeptionen getroffen und überprüft. So konnte für die unterschiedlichen Sammlungen und die Vielfalt von Exponaten ein zurückhaltender und angemessener Rahmen geschaffen werden.