Stadtmuseum Berlin im Marinehaus, Berlin-Mitte
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb, Berlin 2008
Das Stadtmuseum Berlin wird künftig seinen Hauptstandort am Köllnischen Park haben und mit dem Märkischen Museum zu einer Funktionseinheit zusammengefasst werden. Es ist beabsichtigt, den Saalbau des 1908 als Vereinshaus errichteten Marinehauses zu einem bautechnisch modernen Museumsgebäude für Dauer- und Sonderausstellungen umzubauen.
Das Stadtmuseum Berlin wird künftig seinen Hauptstandort am Köllnischen Park haben und mit dem Märkischen Museum zu einer Funktionseinheit zusammengefasst werden. Es ist beabsichtigt, den Saalbau des 1908 als Vereinshaus errichteten Marinehauses zu einem bautechnisch modernen Museumsgebäude für Dauer- und Sonderausstellungen umzubauen.
Ort
Am Köllnischen Park 5, 10179 Berlin
Status
Wettbewerb
Auslober
Land Berlin vertreten durch Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Nutzer
Museum für Berliner Stadtgeschichte
Entwurf
Heinz Tesar Wien | Hella Rolfes, Berlin
Tragwerksplanung / Statik
GSE – Ing.-GmbH Saar, Enseleit und Partner, Berlin
BGF
4.849
HNF
2.222
Budget
23,4 MIO
Am Köllnischen Park 5, 10179 Berlin
Status
Wettbewerb
Auslober
Land Berlin vertreten durch Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Nutzer
Museum für Berliner Stadtgeschichte
Entwurf
Heinz Tesar Wien | Hella Rolfes, Berlin
Tragwerksplanung / Statik
GSE – Ing.-GmbH Saar, Enseleit und Partner, Berlin
BGF
4.849
HNF
2.222
Budget
23,4 MIO
Basierend auf der ursprünglichen Nutzung des Gebäudes als Saalbau wird in seinem Innern ein Raumkontinuum für Dauer- und Wechselausstellungen geschaffen, welches als Raumstellage in dem großen Hohlraum des Straßentraktes steht. Die asymmetrische Gebäudekomposition des Ursprungsbaues wird für den neuen Gebäudekörper durch die Verschränkung von Ausstellungstrakt und Verwaltungstrakt in konzeptiv variierter Form zurückgewonnen, was in der Straßenfront zum Ausdruck kommt. Das äußere Erscheinungsbild an der Köllnischen Straße ist durch die sogenannte Lichtschichtwand bestimmt, welche den Innenraum durch Licht und Präsenz prägt. Die kompakte Grundfigur des Bestandes wird nur geringfügig verändert, die vorhandene Bausubstanz bestmöglich verwendet.
Die Transformation des Gebäudes von einem Veranstaltungshaus mit Festsaal in ein Gebäude für zeitgemäße Museumsnutzung erfordert neues, dem Zweck angemessenes Licht im Raum. So wird die Straßenfassade nach Westen um eine zweite selbsttragende Schicht ergänzt, welche als Lichtraum fungiert. Die alten Fenster der inneren Fassade werden entfernt, so dass die hohe weiße Wand mit den bogenförmigen Öffnungen über alle Geschosse reichend frei im Raum steht.
Die Transformation des Gebäudes von einem Veranstaltungshaus mit Festsaal in ein Gebäude für zeitgemäße Museumsnutzung erfordert neues, dem Zweck angemessenes Licht im Raum. So wird die Straßenfassade nach Westen um eine zweite selbsttragende Schicht ergänzt, welche als Lichtraum fungiert. Die alten Fenster der inneren Fassade werden entfernt, so dass die hohe weiße Wand mit den bogenförmigen Öffnungen über alle Geschosse reichend frei im Raum steht.